A K T U E L L

Dezember 2024

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„Plattdüütsch – een eegen Spraak“
„Plattdeutsch – eine eigene Sprache“, das hat der Bundesrat für Niederdeutsch im
Bundesministerium des Inneren als schützenswert anerkannt und Plattdeutsch sowie weitere fünf Regional-, Volks- und Minderheiten-Sprachen in der im Jahr 1999 beschlossenen „Europäischen Charta für Regional- und Minderheiten-Sprachen“ festgelegt.
Der Bundesrat für Niederdeutsch und das Niederdeutschsekretariat haben nun die Belange des Plattdeutschen und der Plattsnaker gegenüber den politischen Organen Bundestag, Bundesregierung und Bundesrat zu vertreten.
Die acht norddeutschen Bundesländer haben damit Pflichten zum Schutz der Sprache übernommen und waren nun gefordert, die Vorgaben des Niederdeutschsekretariats umzusetzen und die über zwei Millionen Plattsnaker zu erreichen. Nun waren Institutionen wie Kindergärten, Schulen, Theaterbühnen und nicht zuletzt die unzähligen Heimatvereine angesprochen.
Der Oldenburgische „Heimatbund für Niederdeutsche Kultur – de SPIEKER“, der
Dachverband von über hundert Heimat- und Bürger-Vereinen im ehemaligen
Großherzogtum Oldenburg, hatte seine Mitgliedsvereine aufgefordert, zum 26. September eines jeden Jahres einen sogenannten „Plattdüütsch-Dag“ in ihre Jahresprogramme mit aufzunehmen und der Bevölkerung die Plattdeutsche Sprache in vielerlei Art und Weise näherzubringen.


Der Heimatverein Delmenhorst hat diese Anregung gerne aufgenommen und hat am 26. September 2001 unter der Leitung von Arnold Düßmann seinen ersten „Plattdüütsch-Dag“
mit einer Nachmittags- und Abendveranstaltung im com.media auf der Nordwolle
organisiert. Mit einem umfangreichen Programm, mit Kinderchor, mit vielen Vortragenden und einer großen Talk-Runde am Abend wurden die über 300 Besucher hervorragend unterhalten.


Diese für den Heimatverein Delmenhorst inzwischen schon zur Tradition gewordene Veranstaltung des „Plattdüütsch-Dag“, die bis auf die Pandemie-Jahre in jedem Jahr stattgefunden hat, soll auch in diesem Jahr, im Jubiläumsjahr des Heimatvereins, am 27. September 2023 um 15.00 Uhr, mit einer Kaffeetafel beginnend, wieder im Lokal „Oase Haus Adelheide“ in Adelheide stattfinden.
Den musikalischen Rahmen der mit vielen Vorträgen gestalteten Veranstaltung übernimmt in diesem Jahr der als „dididoktor“ bekannte Musikant, Komponist und Liederschreiber Dr. Dietrich Heumann aus Lahausen, ferner die „Koppelkinner“, der „Speeldeel Hoyerswege“, Mitglieder des „Plattdüütsch-Kring“ und Gäste des Heimatvereins.


Karten für die Veranstaltung für Kaffee/Tee und Kuchen erhalten Sie im Vorverkauf im Ticketshop des Delmenhorster Kreisblattes und in der Buchhandlung Jünemann, Lange Straße 37 in Delmenhorst.


De Vereen und de Mitmakers freut sik nu al up jo Kamen!
Jürgen Meins, Vorstandsmitglied und Leiter des „Plattdüütsch-Kring“- im Sep.2023

Schon früh mit dem Virus der Fliegerei infiziert

Wilfried Runge feiert 95. Geburtstag / Plattdeutsch-Autor und Mitgründer des Luftsportvereins Delmenhorst


Dirk Hamm

Mit einem Leserbrief fing alles an. Beim Delmenhorster Kreisblatt hat ihn Wilfried Runge 1990 eingereicht. Das Ungewöhnliche daran: Der Delmenhorster hat den Leserbrief auf Plattdeutsch verfasst. Auf dem Wohnzimmertisch öffnet er einen Aktenordner, in dem er alle seine Texte fein säuberlich abgeheftet hat, und holt das gute Stück hervor. Mit einem Schmunzeln erzählt er, was damals folgte: Kurze Zeit später erhielt Runge einen Anruf von der Redaktion, man wolle ihn in die wöchentliche Rubrik „Plattdütsche Eck“ aufnehmen, so die überraschende Offerte. „Kaum hatte ich den Telefonhörer aufgelegt, da klingelte es schon an der Tür: Horst Schilling (langjähriger dk-Fotograf, d. Red.) wollte ein Foto machen.“ Dieses Porträt sollte die Leser des Plattdeutsch-Ecks über viele Jahre regelmäßig anblicken: Von 1990 bis 2016 brachte es Runge in diesem Forum auf 346 Beiträge.

Ehepaar Runge bringt es zusammen auf 190 Jahre
Gerne denkt der gebürtige Bremer an diese Jahre zurück. Und es gibt für ihn dieser Tage einen außergewöhnlichen Anlass, um einmal zurückzublicken – nicht ohne Stolz – auf den Beitrag, den er für den Erhalt und die Pflege der norddeutschen Regionalsprache geleistet hat: Wilfried Runge hat am Freitag seinen 95. Geburtstag gefeiert. Allzu viel Aufhebens will er um dieses besondere Datum nicht machen, feiert diesmal eine Nummer kleiner im Rahmen der Familie, unter anderem mit Sohn Jörg und Tochter Heidrun. Bemerkenswert ist, dass schon im September wieder ein 95. Geburtstag ansteht: Ehefrau Inge folgt ihrem Wilfried auf dem Fuße. Beinahe jeden Tag macht er sich vom Haus in Heidkrug auf den Weg an die Langenwischstraße, um sie dort im Seniorenheim zu besuchen. Seit 63 Jahren sind sie verheiratet.
Apropos Familie: Dass Wilfried Runge auch über den Heimatschriftsteller August Freudenthal (1851-1898) schrieb und mehrere seiner Geschichten ins Plattdeutsche übersetzte, war zugleich die Beschäftigung mit einem namhaften Vorfahren – Runge ist ein Urenkel des Heidedichters. Insgesamt kann er ein Konvolut von mehr als 600 Texten, darunter auch etliche auf Hochdeutsch, vorzeigen. Erst mit Beginn der Rente 1988 hat er begonnen, sich dem Verfassen von Geschichten sowie Gedichten und insbesondere der niederdeutschen Sprache zu widmen.
Das Resultat sind unter anderem jährliche Beiträge zum Plattdeutsch-Wettbewerb des NDR und regelmäßig Beiträge für das Heimatjahrbuch des Heimatvereins Delmenhorst, dem er seit vielen Jahren angehört. Und auch die Leser der dk-Seite „Von Hus un Heimat“ haben so manchen Artikel von ihm gelesen. Viel Freude bereiten ihm nach wie vor Lesungen und Vorträge, zu denen er eingeladen wird, und die monatlichen Treffen des Plattdüütsch-Krings im Heimatverein.
Auch im neuen Heimatjahrbuch, das im September erscheint, ist der ungewöhnlich vitale 95-Jährige wieder vertreten. Erinnerungen an die Kindheit und Jugend in Delmenhorst bilden den Themenschwerpunkt des Bandes – bei Runge reichen diese zurück bis in die 30er Jahre. In seinen Zeilen entfaltet sich das Panorama einer Zeit, in der die Nachbarschaft für den Nachwuchs noch ein Abenteuerspielplatz war: „Auf den Straßen fuhren kaum Autos. Wer konnte sich in der damaligen Zeit auch so etwas leisten! Pferdefuhrwerke waren zum größten Teil die Verkehrsmittel“, schreibt Runge. Zwei Jahre nach seiner Geburt waren die Eltern nach Delmenhorst gezogen, Vater August Runge nahm eine Stellung bei der Nordwolle an.

Auch die Delme wurde zum Spielplatz
Wilfried Runge beschreibt das Aufwachsen am Privatweg, der heutigen Nordwollestraße: „Vorne fuhren die Züge mit ratternden und pfeifenden Dampflokomotiven vorbei. Die Bahn war noch nicht hochgelegt. Das Geschirr klapperte dazu in den Schränken.“ In der Nähe befand sich das Gaswerk, von dem immer wieder eine große Dampfwolke zum Himmel stieg, und am Ende der Häuserreihe floss die Delme vorbei. „Eine Treppe führte hinunter zum Wasser und unten war eine hölzerne Plattform. Hier holten die Gartenbesitzer ihr Wasser für die Pflanzen. Aber es war auch ein Spielplatz für uns Kinder und jeder von uns musste einmal Bekanntschaft mit dem Wasser gemacht haben, ob er wollte oder nicht!“
Ernstere Zeiten folgten, die Väter wurden Soldaten und nachts häuften sich die Fliegeralarme und Bombenangriffe. Doch auch diesen bedrückenden Umständen wussten die Kinder eine spielerische Seite abzugewinnen: „Eine Abwechslung für uns Kinder war, hinterher Bomben- und Granatensplitter zu suchen.“
Da sich der Berufswunsch des Heranwachsenden schon seit frühester Kindheit um die Luftfahrt drehte – der Vater hatte im Ersten Weltkrieg der Jagdstaffel des „Roten Barons“ von Richthofen angehört und seinen Sohn früh mit dem Virus der Fliegerei infiziert –, meldete er sich mit 14 Jahren zur Technischen Vorschule der Luftwaffe bei Berlin an. „Im April 1945 haben sie uns von der Schule heruntergeholt und mit Panzerfäusten bewaffnet, wir sollten Berlin verteidigen“, erzählt Runge. Er hatte Glück, sein Kompanieführer erkannte die Sinnlosigkeit dieser Aktion.
Auf dem Rückmarsch ist der 16-Jährige mit Dusel noch über die Elbe hinübergelangt zu den Amerikanern. Die steckten ihn in eines der berüchtigten Rheinwiesenlager, wo er drei Monate ausharren musste. Nach der Rückkehr nach Delmenhorst erlernte er den Beruf des Kfz-Mechanikers, später legte er die Prüfung als Maschinenbaumeister ab, arbeitete als Obermeister bei der Nordwolle. Eine 1972 aufgetretene gesundheitliche Krise veranlasste eine berufliche Veränderung: Runge ging nach Bremen, wo er im handwerklichen Erziehungsdienst mit jungen Menschen mit einer Behinderung arbeitete.
Auch wenn er sich beruflich aufgrund der Umstände nach dem Krieg anders orientieren musste, konnte sich der Delmenhorster in den ersten Nachkriegsjahrzehnten wenigstens in seiner Freizeit der Fliegerei widmen. Mit neun Jahren hatte er mit dem Flugzeugmodellbau angefangen und in der Flieger-HJ mit 13 Jahren auf dem Fliegerhorst Adelheide seinen ersten Segelflug absolviert. Jetzt, im Jahr 1951, zählte er zu den Gründungsmitgliedern des Luftsportvereins Delmenhorst.

Große Leidenschaft Segelfliegen

Auf der Großen Höhe hob er unzählige Male mit einem Segelflugzeug ab, ehe Familie, Hausbau, Beruf und erste gesundheitliche Probleme ihren Tribut forderten und ihn zur Aufgabe der Fliegerei veranlassten. Im Verein leitete er die Jugendgruppe, darüber hinaus war er im Vorstand des Stadtjugendrings aktiv. Physisch hat sich Wilfried Runge bis auf wenige Ausnahmen seit den 1960er-Jahren nicht mehr in die Lüfte geschwungen – seit mehr als drei Jahrzehnten sind es nun seine Gedanken, die er als Autor schweben lässt, um sie schließlich zu Papier zu bringen.
DK 19.08.23 / Dirk Hamm

Aktivitäten

Das bietet der Heimatverein


Regelmäßige Treffen des Kultur- und Geselligkeitskreises, die Pflege der niederdeutschen Sprache im Plattdüütsch-Kring und mit der Plattdeutschen Bibliothek in der Villa Lahusen, Studienfahrten, Vorträge in Kooperation mit der VHS, die Herausgabe des Delmenhorster Heimatjahrbuches, das für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag inbegriffen ist: Die Aktivitäten und Beteiligungsmöglichkeiten im Heimatverein Delmenhorst sind breit gestreut. Eine detaillierte Übersicht findet sich auf der Homepage des Vereins.

Delmenhorster Kreisblatt 01.04.2023 – Dirk Hamm 

Vor 50 Jahren

Der Heimatforscher und „Vater des Delmenhorster Heimatvereins“, Georg von Lindern , vollendet am Sonntag (01. April 1973; Anmerk. d. Archivs) sein 75. Lebensjahr. Sein erfolgreiches Wirken hat auch im öffentlichen Leben weithin Anerkennung gefunden. … Auftakt der umfang- und erfolgreichen schriftstellerischen Arbeit Georg von Linderns war 1926 sein Aufsatz “555 Jahre Stadt Delmenhorst“. In der folgenden Zeit wurden von ihm über 20 Bücher und Schriften herausgegeben, an ebenso vielen Zeitschriften und Büchern war er Mitarbeiter.
DK 31.03.2023

Der alte, resp. neue Vorstand (Frau Hoffmann, Herr Radtke, Frau Reimers, Herr Ehmen)

Eröffnung der JHV 2023 durch unsere Vorsitzende Herta Hoffmann

Andreas Fokken (Webmaster) vom erweiterten Vorstand des Heimatvereins hielt den Vortrag "Einige Geheimnisse unserer Homepage"

Herr Manfred Radtke (Schatzmeister) stellte den aktuellen Finanzbericht vor.

Verfassung gefordert

Revolution von 1848

Auch in Delmenhorst erklang der Ruf nach demokratischen Reformen

Sönke Ehmen (DK 10.03.2023)


Vor 175 Jahren gärte es in deutschen Landen. Der revolutionäre Geist des März 1848 war auch im Oldenburger Land zu spüren. Wortführer des Reformlagers in Delmenhorst war ein Rektor und Hilfsprediger.
Die Einwohner der Stadt staunten nicht schlecht. Mitten am Tag bestieg Bernhard von Lindern, Rektor und Hilfsprediger, auf dem Marktplatz eine alte Heringstonne und begann mit flammenden Worten über die Notwendigkeit politischer Veränderungen zu reden. Knapp drei Wochen zuvor, am 25. Februar 1848, war in Paris König Louis Philippe auf Druck seiner Untertanen zurückgetreten. Schnell schwappte der Geist der Veränderung ins deutsche Nachbarland über – auch ins Großherzogtum Oldenburg.
Was die Menschen besonders erboste, war die mangelnde Bereitschaft des Großherzogs, seine Macht endlich durch eine Verfassung kontrollieren zu lassen. Wiederholt hatte Peter Friedrich Ludwig (1755-1829) seinen Untertanen nach Ende der napoleonischen Zwangsherrschaft politische Reformen zugesichert. Passiert war allerdings nicht viel und das, obwohl es der Wiener Kongress 1815 in seiner Schlussakte festgelegt hatte.
Pariser Unruhen wirkten als Katalysator Die revolutionäre Grundstimmung, die sich seit Abzug der Franzosen nie richtig auflösen wollte, ließ daher in Zeitungen und literarischen Zirkeln die Verfassungsfrage immer wieder aufkommen. Doch erst mit den Pariser Unruhen vom Februar 1848 keimte bei den Oldenburgern die Hoffnung auf, dass der Nachfolger, Paul Friedrich August (1783-1853), endlich das Versprechen einlösen würde. Bereits am 3. März wandte sich der oldenburgische Stadtrat mit einer Petition an den Großherzog und bat „nach Vernehmung sachkundiger Männer aus allen Teilen des Landes die verheißene Landständische Verfassung ins Leben zu rufen“.
Weil diese in den wichtigsten Zeitungen des Landes veröffentlicht wurde, erfuhren bald andere Bevölkerungsgruppen von der Forderung des Oldenburger Stadtrates. Als habe sich ein Knoten gelöst, reichten nun weiter Städte beim Großherzog Petitionen ein.
Auch in Delmenhorst gärte es unter der Oberfläche. Als am 29. Februar 1848 der Hauptmann der 1847er Schützenkompanie, Anton Günther Bernhard Friesius, Geburtstag hatte, versammelte sich vor seinem Haus eine größere Gruppe, um diesem zu gratulieren. Unter den Lobeshymnen versteckte sich dabei immer wieder der eine und auch andere Bezug zu den aktuellen Ereignissen und auch der Ruf nach der seit Langem fehlenden Verfassung war zu hören. Höhepunkt war das Vortragen eines revolutionären Liedes, in dem es unter anderem hieß: „Ein frischer Hauch durchweht das Bürgerleben, / Ein Vorwärtsruf erschallt von Land zu Land, / Und Männermut und Männerkraft durchbeben / Jedweden rings fürs deutsche Vaterland.“
 

 

 

 

Neben dem Schützenverein war es ein Turnverein, der revolutionäres Gedankengut mit leiser Stimme artikulierte. So hatten bereits am 5. September 1847 Turn- und Schützenverein ein vorrevolutionäres Erntefest gefeiert.
 

230 Delmenhorster unterzeichneten Petition Aufgeschreckt durch die Stimmungslage seiner Untertanen erließ Großherzog Paul Friedrich August am 10. März eine „Landesherrliche Verordnung“, auf deren Grundlage 34 Männer einberufen werden sollten, um diesen den geforderten Verfassungsentwurf zur Beratung vorzulegen. Noch bevor man in Delmenhorst von dieser Verordnung etwas Näheres erfahren hatte, waren am 14. März 1848 über 100 Menschen zu einer Vollversammlung zusammengekommen, um in Anlehnung an die Oldenburger Petition vom 3. März gleichfalls eine Eingabe an den Großherzog zu verfassen. In dieser hieß es in zurückhaltendem Ton formuliert: „...daß auch in dem Großherzogtum Oldenburg nach langer Winternacht endlich ein schöner Frühlingsmorgen zu dämmern beginne“. Und weiter hieß es: „...schwerlich möchte es irgend jemand verkennen, daß das monarchische Prinzip durch repräsentatives Leben an Kraft nach innen wie nach außen nur gewinnen könne.“ Mehr als 230 Delmenhorster unterzeichneten die Petition und machten sie damit zur zweitstärksten im Großherzogtum.


Ein weiterer Teil zur Revolution von 1848 folgt in einer der kommenden Ausgaben.

 

Delmenhorster Kreisblatt vom 10. März 2023

 

Vorne Dr. Herta Hoffmann, Vorsitzende des Heimatvereins und Johannes Mitternacht, Schauspieler und Entertainer aus Delmenhorst, dahinter Andreas Fokken vom erweiterten Vorstand des Heimatvereins.